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PROFESSIONELLE HYPNOSETHERAPIE | MENTALES COACHING
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BLOG & Themen aus dem Newsletter


27.04.20 | Resilienz und SelbstWERT

Resilienz - die innere Widerstandskraft - gilt auch als ‘psychisches Immunsystem’.

So wie körperliche Gesundheit viel mehr ist, als nur die Abwesenheit von Krankheit, ist mentale Stärke viel mehr, als das Lösen von Blockaden. 

Resilienz hilft, dass Traumas gar nicht erst in diesem Umfang entstehen können.

Und, Resilienz baut meiner Meinung nach, immer auf einem starken Selbstwertgefühl auf.


Der SelbstWERT lässt sich nicht objektiv messen oder bestimmen - es ist ein Gefühl. Das Selbstwertgefühl wichtig ist, wird hier niemand bestreiten. Dass wir wertvoll sind, auch nicht. Aber fühlen wir uns auch so? WIE wichtig ein tief verankertes Selbstwertgefühl wirklich ist, wissen nur wenige.

Ein starkes Selbstwertgefühl macht Dich freier und unabhängiger. Du kannst besser mit Neuem, Unbekannten umgehen. Du hast und erhältst mehr Respekt und tust vor allem weniger Dinge, die nicht gut für sie sind. Nicht zuletzt hörst Du auf, dich selber zu schädigen, andere zu manipulieren und brauchst weniger Bestätigung von anderen. Es lässt Dich gesünder und suchtfreier leben. Und SelbstWERTgefühl lässt Dich einfacher mit Ängsten umgehen.

Es ist also der gesunde Boden für so viele andere Themen. Selbstwertgefühl lässt sich lernen und trainieren. Manche haben bereits viel davon, anderen ist es noch eher fremd.



Um Deinen Selbstwert zu stärken, ist es hilfreich, vorher ein paar Dinge zu verinnerlichen: 

Niemand kann Dein INNERES Selbstwertgefühl stärken, ausser Du selbst.

Dein Wert ist ohnehin unmessbar hoch, dein Gefühl dazu vielleicht noch nicht.

Hohes Selbstwertgefühl wird zu unrecht mit Arroganz, ungesundem Egoismus, Narzissmus und Konkurrenzdenken in Verbingung gebracht. Das Gegenteil ist der Fall!

Grosses Selbstwertgefühl lässt Dich anderen Menschen besser, emphatischer und respektvoller begegnen. Du neigst weniger dazu, andere zu beeinflussen oder unbewusst zu manipulieren.

Starkes Selbstwertgefühl ist gesund. Für Körper und Geist, für Freundschaften und Beziehungen. Es erlöst Dich aus der Abhängigkeit von Substanzen, von Menschen und von kurzfristigen Ereignissen.

16.01.2020 | Prüfungsangst. Lampenfieber. Auftrittspanik. Kennst Du das?

Die Ursachen für diese Blockaden können vielfältig sein, jeder Mensch ist individuell. Nebst der Angst zu versagen oder sich zu blamieren spielen oft Gefühle von Macht- und Hilflosigkeit, das Ausgeliefert- oder Alleinsein sowie Scham eine Rolle. Nicht immer ist die Ursache dafür bekannt und nicht immer muss sie auch gefunden werden.

Es gibt viele Wege zu Besserung. Wenn die eine Methode bei Dir noch nicht funktioniert hat, ist dies kein Problem. Wir bieten viele verschiedene Ansätze und bleiben dran – bis Dir eine davon zusagt.

Du musst dabei nicht völlig locker und entspannt sein, an einem Vortrag. Eine gewisse Spannung ist gut, das schlimme damit verbundene Gefühl dabei jedoch nicht.

Du bist frei von Prüfungsangst und Lampenfieber geboren. Als kleines Kind konntest Du ungeniert vor anderen sprechen, singen, tanzen und schreien (ja, auch nackt im Garten herumrennen...). Es hat Dich nicht interessiert, ob Dir jemand dabei zuschaut.

Die meisten Reaktionen macht Dein Körper. Wäre Dein Körper vollkommen ruhig und entspannt, hättest Du nicht das Gefühl nervös zu sein. Sport und jede Art von Bewegung können helfen, Anspannung und Blockaden zu lösen. Ein entspannter Körper schüttet keine Stresshormone mehr aus.

Nahezu alle Musiker und Schauspieler (auch die berühmten) kennen diese Situationen. Und auch Politiker und Manager können längst nicht alle frei und uneingeschränkt sprechen und handeln.

Im Grunde ist die Angst eine wichtig Schutzfunktion, welche Dir in irgendeiner Weise helfen will. Irgendetwas funktioniert also, einfach noch nicht so, wie erwünscht. Gemäss Prof. Anne Frenzl gehört Prüfungsangst sogar zu den am besten zu behandelnden psychologischen Belastungen.

Beim oft genannten Blackout hast Du das Gefühl, nicht mehr denken zu können. Tatsächlich denkst Du dann viel schärfer und schmaler, was natürlich ungewohnt ist.

Wenn Du deine Prüfungsangst auf einer Skala von 1-10 (10=max.) einstufen müsstest, wo stehst Du? Nach einer ersten Coaching-Sitzung beschreiben viele eine Verbesserung dieser Einschätzung um 3 bis 6. Wenn Sie also vorher eine 8 haben, nehmen sie durchschnittlich noch eine 1-4 wahr.

 

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12.04.2019 | Es ist Frühling, wach auf!

Auch mit Zeitumstellung und Frühjahrsmüdigkeit - im Frühling erwacht die Natur: Zeit also, aus der eigenen Alltagstrance aufzuwachen.

Mit ein Grund, warum wir zunehmend das Gefühl haben, dass die Zeit immer schneller (an uns vorbei) läuft, mag sein, dass wir zunehmend Tätigkeiten automatisch erledigen und vieles in Gewohnheit abläuft.

Was unser Unterbewusstsein geübt und gelernt hat, kann es praktischerweise hocheffizient selbständig übernehmen. Unsere ganze Aufmerksamkeit wird dann nicht mehr benötigt.

Falls Du dem jugendlichen Alter bereits etwas entwachsen bist, ist es gut möglich, dass mehr als 95% von allem, was Du heute gemacht hast, nicht mehr Deine ganze Aufmerksamkeit benötigt. Fast alle diese Tätigkeiten hast Du schon mal in einer ähnlichen Form getan. Es läuft (praktischerweise) beinahe automatisch.
Selbst wenn Du ein neues Kochrezept ausprobierst, sind 95% der Abläufe darin Gewohnheit (Herdplatte einschalten, Kühlschrank öffnen, umrühren..)
Ich spreche in diesem Zusammenhang von der "Alltagstrance" in welcher wir täglich funktionieren. Sie ist unglaublich praktisch und erlaubt uns enorm viele Dinge schnell zu erledigen. Sie verleitet uns aber auch dazu, nicht mehr bei der Sache zu sein oder die 'Lust' an etwas zu verlieren. Auch die Zeit läuft dann scheinbar schneller. Stelle Dir im Gegensatz dazu ein Kind vor, welches zum ersten Mal versucht, Schuhe zu binden oder ein Getränk einzuschenken. Das ist nicht schnell und effizient. Es braucht die volle Aufmerksamkeit, ganze Konzentration und ist dabei 100% präsent und wach.
Wie wäre es, diesen Frühling ab und zu wieder aufzuwachen? Etwas bewusst wieder einmal 100% mit der ganzen Aufmerksamkeit zu tun als wäre es zum ersten Mal. Aufmerksamkeit bringt Stabilität, Klarheit, Lust und hilft, alte Muster zu durchbrechen. Sie macht belastbar und stressresistent.

Du hast es ausprobiert und es ist schwierig? Willkommen im Club! Wir haben es verlernt. Wir haben das Gefühl, es bremst uns. Achtsamkeit ist Übungssache.
Mein Anspruch ist hier nicht, alles zu 100% achtsam zu tun. Wir brauchen auch die Gewohnheit! Eine neue Balance zwischen 'Wach' und 'Autopilot' zu finden, kann ein Leben verändern.

Ich wünsche Dir einen wachen Frühling.

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