PROFESSIONELLE HYPNOSETHERAPIE | MENTALES
COACHING
NMC |
NIEDERHAUSER MENTAL
Martin Niederhauser | Burgdorf |
active since 2011
Gewaltfreie Kommunikation
Die Gewaltfreie Kommunikation kurz GfK wurde von
Marshall B. Rosenberg entwickelt. Das Konzept beruht auf vier Schritten. Diese
lassen sich mit den Stichworten: Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis und
Bitte zusammenfassen.
Teilen sie als erstes ihre Beobachtung mit.
Diese sollte sich auf eine konkrete Handlung beziehen ohne Bewerten oder
Interpretation.
Drücken sie dann das Gefühl aus, welches sie mit der
Beobachtung verbinden.
Nun teilen sie ihr Bedürfnis mit, welches hinter
ihrem Gefühl liegt. Dies ist häufig nicht auf den ersten Blick erkennbar. Gerade
bei negativen Gefühlen ist es notwendig, dass die dahinter liegenden Bedürfnisse
verstanden werden.
Am Ende bitten sie um eine konkrete Handlung. Hier
wird zwischen Bitten (im Hier und Jetzt) und Wünschen (in der Zukunft)
unterschieden. Rosenberg unterscheidet auch noch zwischen der Handlungsbitte
(z.B. den Kehricht raus zu bringen) und einer Beziehungsbitte (z.B. die eigenen
Gefühle mitzuteilen).
Die Formel lautet also:
„Wenn a, dann fühle ich
mich b, weil ich c brauche. Deshalb möchte ich jetzt gerne d.“
Diese
Formel muss nicht stur angewendet werden. Sie kann in der Reihenfolge variieren.
Was hier in der Theorie sehr einfach klingt bedarf in der Praxis viel Übung.
Ob und wann Sie gewaltfreie Kommunikation verwenden möchten, ist Ihre
Entscheidung. Überlegen Sie einfach, was Sie mit Ihrer Mitteilung erreichen
möchten. Versuchen Sie es einmal und beobachten Sie, wie ihr Gegenüber reagiert.
Wenn sie mehr wissen möchten, setzen sie sich gleich mit mir in Verbindung