PROFESSIONELLE HYPNOSETHERAPIE | MENTALES
COACHING
NMC |
NIEDERHAUSER MENTAL
Martin Niederhauser | Burgdorf |
active since 2011
Klassisches und operandes Konditionieren einfach erklärt
Klassisches Konditionieren
Als klassisches
Konditionieren bezeichnet man das Verbinden von verschiedenen Reizen. So können
zum Beispiel Geräusche mit bestimmten Gefühlen verbunden werden. Das Klingeln
der Pausenglocke einer Schule kann mit Freude verbunden sein, wie auch mit Angst
oder Unbehagen. Dies hängt davon ab, welche Erfahrungen Sie (in ihrer Schulzeit,
in Ihren Schulpausen..) gemacht haben. Konditioniert werde können auch Bilder,
Musik, Bewegungen, Gerüche, Worte, Sätze, Orte und alle anderen
Eindrücke.
Die Verbindung dieser Reize kann durch Training (zu Beispiel
eine Gegenkonditionierung ) verstärkt, verändert oder wieder gelöscht
werden.
Zwei Dinge (Reize) geschehen gleichzeitig - das Gehirn verbindet sie.
Operandes Konditionieren
Als operandes
Konditionieren bezeichnet man eine Änderung des Verhaltens durch Belohnung oder
Bestrafung. Man spricht dabei auch von positiven oder negativen Verstärkern.
Wird ein Verhalten belohnt, so tritt es häufiger auf. Wird ein Verhalten
bestraft, so kommt es seltener vor.
Wird ein Schüler für pünktliches
Erscheinen gelobt (Positiv), kommt er häufiger pünktlich. Wird er für sein
Zuspätkommen bestraft (Negativ), möglicherweise auch.
In der Praxis
zeigt sich, dass positive Verstärker wirksamer sind und eher zum Ziel führen.
Auf eine Handlung (ein Ding, Reiz) folgt eine
Belohnung oder Bestrafung (weiterer Reiz). Das Gehirn verbindet
beide.
Die Konditionierung geschieht im Unterbewusstsein. Sie kann bewusst oder unbewusst geschehen.