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Was Nomophobie ist und was dagegen hilft

Nomophobie, auch bekannt als Mobiltelefon-Angst, beschreibt ein Phänomen, bei dem man Angst vor der Trennung von seinem Smartphone empfindet. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, was Nomophobie ist, welche Symptome sie verursacht und was dagegen hilft.

Was ist nomophobie

Es ist wichtig, die Symptome von Nomophobie zu kennen, damit man sie frühzeitig erkennt und entsprechend handeln kann. Zu den Symptomen einer Nomophobie gehören unter anderem das Gefühl, ohne Smartphone verloren zu sein, ein hoher Kontrollbedarf, ständige Erreichbarkeit, eine Abhängigkeit und ein Unbehagen, wenn man keine Verbindung zu seinem Smartphone hat. Wenn Sie einige dieser Symptome erkennen, ist es wichtig, sich Unterstützung zu suchen, denn es kann sein, dass Sie an Nomophobie leiden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Nomophobie zu bekämpfen. Zuallererst ist es wichtig, dass Sie sich bewusst machen, dass Sie ein Problem haben und dass es hilfreich sein kann, sich professionelle Unterstützung zu suchen. Zudem kann es hilfreich sein, sich technische Hilfsmittel zu besorgen, die die Abhängigkeit verringern. Dazu gehören beispielsweise Apps, die das Smartphone-Verhalten überwachen und kontrollieren, oder Apps, die das Smartphone für eine vorher festgelegte Zeit blockieren. Ebenso können Sie versuchen, Ihr Smartphone weniger zu benutzen, indem Sie bestimmte Zeiten festlegen, in denen Sie es nicht benutzen, und stattdessen andere Aktivitäten durchführen. Auch kann es hilfreich sein, sich mit Freunden zu treffen, um soziale Kontakte zu pflegen.

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Wann ist es problematisch und eine Sucht?

Natürlich gibt es auch eine Sucht, die sich auf das Smartphone bezieht: Nämlich die Nomophobie. Diese Angst, ohne sein Handy zu sein, kann sehr belastend sein. Wenn man das Gefühl hat, dass man ohne sein Smartphone nicht leben kann, ist das ein Anzeichen für eine Sucht. Diese Sucht kann auch schwerwiegende Folgen haben, denn sie nimmt einem den Fokus auf andere wichtige Dinge im Leben.  Doch wie kann man gegen die Nomophobie vorgehen? Ein wichtiger erster Schritt ist es, sich bewusst zu machen, dass man ein Problem hat. Dazu kann man sich beispielsweise Notizen machen, wann man sein Smartphone benutzt und wie lange. Zudem solltest du dir immer wieder kleine Auszeiten vom Handy gönnen. Es ist auch wichtig, sich bewusst zu machen, dass es andere Dinge im Leben gibt, die wichtig sind und die man gerne machen möchte. Und schliesslich sollte man sich eingestehen, dass man auch mal alleine sein kann, ohne ständig erreichbar zu sein.

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Wie äussert sich Nomophobie?

Nomophobie ist ein ernstzunehmendes Problem, das viele Menschen betrifft. Sobald unser Smartphone nicht zur Hand ist, kann dies zu Unbehagen, Angstzuständen und sogar Panikattacken führen. Wenn du das Gefühl hast, dass du unter Nomophobie leidest, solltest du wissen, dass du nicht alleine bist. Es gibt viele Möglichkeiten, um mit der Angst, ohne das Smartphone auszukommen, umzugehen.  Zunächst einmal ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass das Smartphone nicht dein einziger Weg ist, um mit anderen in Kontakt zu treten oder um Informationen zu erhalten. Versuche daher, das Telefon bewusst einmal wegzulegen und stattdessen andere Kommunikationskanäle zu nutzen. Es kann auch hilfreich sein, sich Notizen zu machen, um sich über Termine und Aufgaben zu informieren, anstatt diese ständig auf dem Handy nachzuschlagen. Es empfiehlt sich außerdem, einige Zeit jeden Tag unplugged zu verbringen. Stelle dir eine Grenze, wann du das Handy ausschalten und auf andere Aktivitäten zugreifen möchtest. In der Zwischenzeit kannst du versuchen, dich auf deine Umgebung zu konzentrieren und die neuen Eindrücke zu genießen. Dies kann dir helfen, den Fokus wieder auf die wichtigeren Dinge im Leben zu richten. Wenn du Nomophobie ernst nimmst, kannst du einen Weg finden, damit umzugehen. Mit den oben genannten Tipps kannst du deine Ängste schrittweise reduzieren und wieder mehr Freiheit empfinden.

Die Ursachen von Handysucht

Nachdem du nun weißt, was Nomophobie ist, solltest du lernen, wie du die Sucht bekämpfen kannst. Erstens solltest du dein Handy nicht ständig auf Lautstärke oder Vibrationsalarm haben, weil du dadurch in Versuchung gerätst, ständig auf Benachrichtigungen zu überprüfen. Zweitens solltest du dir einzelne Regeln für deine Handynutzung setzen, z.B. nicht nach dem Essen, nicht nach dem Aufstehen und nicht nach dem Schlafengehen. Drittens solltest du dein Handy aus dem Schlafzimmer entfernen und so verhindern, dass du es als eine Art "Beruhigungsmittel" benutzt. Viertens solltest du dir selbst eine Terminplanung machen und so sicherstellen, dass du nicht zu viel Zeit mit deinem Handy verbringst. Und schließlich solltest du dein Handy beiseitelegen und andere aktive Hobbys wie Lesen, Musik hören oder Sport treiben, um dich abzulenken und deine Handysucht zu bekämpfen. Mit diesen Tipps kannst du deine Nomophobie in den Griff bekommen und lernen, dein Handy vernünftig zu nutzen.

Was gegen Nomophobie hilft

Es gibt einige Strategien, die helfen können, Nomophobie zu bekämpfen. Eine davon ist das Einhalten einer Art Digital Detox, d.h. man sollte sich bewusst eine Pause vom Smartphone gönnen. Wenn du merkst, dass du schon zu viel Zeit mit dem Smartphone verbringst, solltest du es einfach mal für einige Stunden, vielleicht sogar einige Tage oder eine Woche, beiseite legen. Es hilft auch, regelmäßig kleine Pausen vom Smartphone einzulegen, z.B. eine halbe Stunde pro Tag, in der du dein Smartphone beiseite legst und etwas anderes machst. Auch kannst du dir selbst Grenzen setzen, z.B. wie viel Zeit am Tag du mit dem Smartphone verbringen möchtest. Außerdem solltest du aufhören, ständig auf Social-Media-Kanälen und Nachrichten zu überprüfen, da das deine Nomophobie auf lange Sicht nur verschlimmern wird.  Eine weitere Strategie ist es, sich selbst einzugestehen, dass man eine Nomophobie hat, und sich selbst dabei zu unterstützen, eine bessere Beziehung zum Smartphone aufzubauen. Es ist wichtig, dass du ehrlich zu dir selber bist und deine Ängste anerkennt. Du solltest versuchen, ein Verständnis für deine Nomophobie zu entwickeln, d.h. dich selbst zu akzeptieren und zu lieben. Ein guter Weg, das zu erreichen, ist es, Zeit zu verbringen, um zu entspannen und sich selbst zu schätzen. Zu guter Letzt solltest du dein Smartphone als Werkzeug betrachten, das dir beim Erreichen deiner Ziele helfen kann, anstatt es als etwas zu sehen, von dem du abhängig bist.


Möglichkeiten der Therapie und Hypnose

Neben anderen psychischen Störungen gibt es auch die sogenannte Nomophobie. Dabei handelt es sich um eine Angst vor dem Verlust des Smartphones oder der Verbindung zum Internet. Nomophobie kann sich in einer irrationalen Angst vor der Trennung von dem Handy oder aber in einem permanenten Verlangen nach der ständigen Erreichbarkeit äußern. Um dieser Angst entgegenzuwirken, können verschiedene Therapieformen, wie beispielsweise die Hypnose, sehr hilfreich sein. Durch die Hypnose können Ängste und Unsicherheiten, die in Zusammenhang mit der Nomophobie stehen, abgebaut werden. Zudem wird das Bewusstsein gestärkt, so dass es einem dabei hilft, Belastungen und Stress besser zu bewältigen. Auch das Hinterfragen von eigenen Gedanken und Verhaltensweisen wird ermöglicht, was wiederum einen wichtigen Baustein der Therapie darstellt. Zusammenfassend kann man also sagen, dass die Hypnose eine sehr effektive Methode ist, um Nomophobie zu bekämpfen.

Selbsttest

Wenn du das Gefühl hast, dass du zu fest an dein Smartphone gebunden bist und nicht ohne es leben kannst, könnte es sein, dass du an Nomophobie leidest. Um herauszufinden, ob das der Fall ist, kannst du einen Selbsttest machen und dir einige Fragen stellen, z.B. ob du unruhig wirst, wenn du keinen Zugang zu deinem Handy hast oder ob du es regelmäßig checkst, auch wenn du gerade nicht an einer Unterhaltung beteiligt bist. Wenn du dir die Fragen stellst und merkst, dass du einige davon bejahen kannst, könnte es sein, dass du unter Nomophobie leidest. Glücklicherweise gibt es aber einige Wege, die dir helfen können, damit umzugehen. Zuerst einmal ist es wichtig, dass du dir bewusst machst, wie viel Zeit du tatsächlich mit deiner Smartphone-Nutzung verbringst. Dann kannst du versuchen, deine Verbindung zu deinem Handy zu reduzieren, indem du es beispielsweise nicht mehr neben dir liegen hast, wenn du arbeitest oder schläfst. Zudem kannst du dir Zeitlimits setzen, wie lange du dein Handy pro Tag nutzen darfst und deine Handy-Benachrichtigungen auf das Nötigste reduzieren. Auch Apps können dir helfen, deine Smartphone-Nutzung zu begrenzen. Mit ein wenig Disziplin kannst du so deine Nomophobie in den Griff bekommen.

Studien / Untersuchungen

Nomophobie ist eine ständige Angst vor dem Verlust der Kontrolle über die Verfügbarkeit eines Mobiltelefons. Es wird auch als "Angst vor dem Verlust der Mobiltelefonverbindung" bezeichnet. Laut einiger Studien leiden mehr als 50% der Menschen weltweit an Nomophobie. Diese Angst ist jedoch nicht zu unterschätzen, da sie zu Stress, Unzufriedenheit, Schlafstörungen und sogar Depressionen führen kann. Es gibt jedoch einige einfache Strategien, um Nomophobie zu bekämpfen. Zum Beispiel sollten Sie das Smartphone so oft wie möglich ausschalten, besonders wenn Sie nicht damit arbeiten oder sich entspannen. Es hilft auch, das Telefon in einen anderen Raum zu legen, wenn Sie schlafen gehen, und es zu entfernen, wenn Sie mit Freunden zusammen sind. Es ist auch wichtig, online und offline Zeitlimits festzulegen, um sicherzustellen, dass Sie nicht zu viel Zeit damit verbringen. Außerdem ist es hilfreich, sich daran zu erinnern, dass Sie keine Angst vor dem Verlust der Kontrolle über Ihr Telefon haben müssen.

Weitere Links und Informationen

Du kannst auch weitere Links und Informationen nutzen, um mehr über Nomophobie zu erfahren und zu verstehen, was dagegen hilft. Zum Beispiel kannst Du auf der Website der National Association for Mental Health (NAMI) mehr über die Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Nomophobie erfahren. Auch gibt es einige Online-Tools, die Dir helfen können, ein besseres Verständnis für die Ursachen und Auswirkungen von Nomophobie zu entwickeln. Und schließlich gibt es auch viele Apps, die Dir helfen können, die Nomophobie unter Kontrolle zu bekommen und Dein Smartphone-Verhalten besser zu verstehen. Es lohnt sich, sich die Zeit zu nehmen, um über Nomophobie zu lernen und die richtigen Tools zu finden, um sie in den Griff zu bekommen.

Du kannst deine Symptome der Nomophobie bewusst angehen und dagegen etwas unternehmen. Während es einfach ist, sich dem alltäglichen Umgang mit deinem Handy anzupassen, solltest du auch überlegen, wie du deine Abhängigkeit eindämmen kannst. Zum Beispiel kannst du einen Zeitplan erstellen, um zu bestimmen, wann du dein Handy benutzen kannst und wann du es ausschalten musst. Wenn du das Gefühl hast, dass du dein Handy häufiger als üblich benutzt, kannst du auch versuchen, dich von deinem Gerät zu distanzieren, indem du es an einem Ort aufbewahrst, an dem du es nicht leicht erreichen kannst. Wenn du das nicht kannst, kannst du auch versuchen, Apps herunterzuladen, die dir helfen, deine Nutzung deines Handys zu verfolgen und zu verstehen, wie du deine Handy-Nutzung reduzieren kannst. Wenn du dich darüber bewusst bist, wie viel Zeit du mit deinem Handy verbringst und welche Auswirkungen dies auf dein Wohlbefinden und deine Produktivität hat, kannst du lernen, deine Abhängigkeit zu kontrollieren.

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